Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, unsere Hauptstadt Berlin zu entdecken, als vom Steuer eines Hausbootes. Die 183 Kilometer langen innerstädtischen Wasserstraßen bieten bei wenig Schleusen ein perfektes Wegenetz. Die Stadt verfügt über zwölf Wasserwege, mit denen man fast jede Attraktion der Hauptstadt erreichen kann.
Die Berliner Gewässer sind übersichtlicher als der Stadtplan und leichter zu benutzen als die U- und S-Bahn. Und in welcher Hauptstadt Europas hat man schon die Chance, den Regierenden vom Boot aus zuzusehen? So ganz nebenbei hat die Entdeckung Berlins vom Wasser aus auch den Vorteil, dass man sich die lästige Parkplatzsuche sparen kann. Denn einen Platz an einem der kostenlosen 24-Stunden-Anleger der Stadt bekommt man fast immer.
Man liegt gemütlich am eher stillen Fluss- oder Kanalufer und ist durch Bäume und Büsche vom Stadtleben getrennt, doch nach ein paar Schritten an Land kann man sich nach Belieben in die quirlige Stadt stürzen, shoppen, bummeln, spannende Museen erleben oder lecker Essen gehen.
Der Molecule Man ist ein Monumentalkunstwerk, welches im Mai 1999 von dem amerikanischen Künstler Jonathan Borofsky in der Spree in der Nähe der Oberbaumbrücke aufgebaut wurde. Es handelt sich dabei um drei 30 Meter hohe Männer, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen.