Die Mecklenburgische Seenplatte besteht aus weit über 1000, größtenteils miteinander verbundenen Seen, die Sie zu einem Törn durch Natur und Geschichte einladen. Die Ufer der Wasserwege sind von Wäldern, Wiesen und Sümpfen gesäumt. Die Natur beherrscht das Landschaftsbild, parallel findet der Bootfahrer eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur in der Region. Plauer See, Fleesensee, Kölpinsee und die Königin aller deutschen Seen – die Müritz – bilden die Mecklenburgischen Oberseen. Jeder dieser vier Seen beeindruckt durch seine majestätische Größe, darum wird das blaue Quartett in 62 Metern Höhe über dem Meeresspiegel auch Großseenplatte genannt. Da es hier keine Schleusen und nur wenige Brücken gibt, ist sie ein ideales Hausboot- und Segelrevier.
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Südlich der Müritz beginnt die Kleinseenplatte, das Herzstück der Mecklenburgischen und Märkischen Gewässer. Die letzte Eiszeit hat hier über 300 Seen mit zum Teil natürlichen Verbindungen hinterlassen. Schmale, tiefe Rinnenseen, kreisförmige Flachseen und kurze Stichkanäle bilden ein Wassersport-Paradies, wie es kein zweites in Europa gibt. Oftmals erkennt man in dieser urwüchsigen Landschaft den Verbindungskanal von einem zum nächsten See erst dann, wenn man mit seinem Boot schon in unmittelbarer Nähe ist. Die weiße Tafel weist hier aber stets den richtigen Weg. Die Kleinseen bestehen im Wesentlichen aus zwei Wasserstraßen: Die Müritz-Havel-Wasserstraße führt von der Müritz nach Priepert, die Obere Havel-Wasserstraße führt von Neustrelitz über Priepert nach Liebenwalde im Norden Berlins.
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